Leitfaden
Inhalt des Leitfadens:

0. Zielgruppe und Funktionsweise

1. Begrifflichkeiten und Hintergrund

2. Erstellen guter, handlungsorientierter Lernaufgaben

3. Checkliste

4. Selbsteinschätzungsbogen inkl. Feedback

Leitfaden zum Erstellen von handlungsorientierten Lernaufgaben für den wirtschaftsberuflichen Unterricht

0. An wen richtet sich dieser Leitfaden und wie wird er angewendet?

Dieser Leitfaden wurde primär für angehende Lehrkräfte, die an beruflichen Schulen unterrichten wollen, konzipiert. Aber auch bereits praktizierenden Lehrkräften kann der Leitfaden neue Anregungen bieten. Der Leitfaden soll sowohl die Orientierung über die didaktischen und konzeptionellen Hintergründe handlungsorientierter Aufgabenstellungen erleichtern als auch grundlegende Empfehlungen für den Entwurf solcher Aufgaben geben. Damit soll er eine Hilfestellung bei der Umsetzung der Anforderungen, die in den Lehrplänen der Berufsschule beschrieben werden, bieten.

Im 1. Teil soll zunächst ein einheitliches Verständnis geschaffen werden und darauf aufbauend begründet werden, inwiefern der Leitfaden Sie bei der Erstellung handlungsorientierter Lernaufgaben unterstützen kann. Im 2. Teil wird dann eine konkrete Vorgehensweise beschrieben, wie Sie auf Basis von curricularen Vorgaben und relevanten didaktischen Prinzipien gute handlungsorientierte Lernaufgaben erstellen. Im 3. Teil sehen Sie eine Checkliste zur Erstellung handlungsorientierter Lernaufgaben, die Sie arbeitsbegleitend abhaken können. Der 4. und letzte Teil ist ein Selbsteinschätzungsbogen, der optional zusätzlich ausgefüllt werden kann. Dieser Selbsteinschätzungsbogen gibt Ihnen ein dynamisches Feedback, das auf Ihrer individuellen Auswahl basiert. Bei Verständnis- oder Planungsschwierigkeiten werden Ihnen dann vertiefende bzw. weiterführende Informationen angeboten.


1. Begrifflichkeiten und Hintergrund

a) Was sind handlungsorientierte Lernaufgaben?

Handlungsorientierung
Handlungsorientierung wird im Rahmen dieses Leitfadens als didaktisches Gestaltungselement gesehen, welches zur Förderung von Handlungskompetenz bei Lernenden beitragen kann. Ein einheitliches bzw. dominierendes definitorisches Verständnis findet sich für diesen Begriff jedoch nicht.[5] In den Lehrplänen und im Sinne der Kultusministerkonferenz wird berufliche Handlungskompetenz aber als „die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen [verstanden], sich in beruflichen [. . .] Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten.” Sie „entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz.” Die Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz und Lernkompetenz stellen bereichsübergreifend relevante Querschnittsdimensionen dar, die die anderen Dimensionen vernetzen.[7] Auch durch die Definitionen der einzelnen Teilkompetenzen werden Sie diese Vernetztheit erkennen.

Zum besseren Verständnis möchte ich die Definitionen der einzelnen Teilkompetenzen bereits jetzt und nicht erst an späterer Stelle angezeigt bekommen.


Lernaufgaben
Lernaufgaben sollen den Lernprozess der Lernenden unterstützen.[16] Im Unterschied zu Prüfungskontexten bietet eine Lernaufgabe „eine Lernumgebung zur Kompetenzentwicklung. Sie steuert den individuellen Lernprozess durch eine Folge von gestuften Aufgabenstellungen mit entsprechenden Lernmaterialien so, dass die Lernenden möglichst eigenständig die Problemstellung entdecken, Vorstellungen entwickeln und Informationen auswerten.” [12] Es ist wichtig, die Lernaufgaben von Leistungsaufgaben abzugrenzen. Lernaufgaben sollten nicht darauf abzielen, den Leistungsstand der Lernenden zu ermitteln, denn Fehler dürfen Bestandteil des Lernprozesses sein.[13]

Als Lehrkraft stehen Ihnen zur Steuerung des Lernprozesses bzw. Gestaltung einer Lernumgebung neben (1) Aufgabenstellungen und (2) Lernmaterialien und Methoden/Werkzeugen auch (3) Gesprächsführung und Moderation sowie (4) Rückmeldung und Reflexionsimpulse zur Verfügung.[12] Der Fokus dieses Leitfadens liegt auf den Punkten eins und zwei, da diese vor der Unterrichtsstunde vollständig geplant werden können, während die anderen beiden Punkte eine höhere Situationsabhängigkeit aufweisen.


b) Warum sollten sich Lehrkräfte die Mühe geben, handlungsorientierte Lernaufgaben selbst zu erstellen bzw. zu modifizieren?

Die Förderung von beruflicher Handlungskompetenz ist das zentrale Ziel der wirtschaftsberuflichen Schulausbildung.[7] Durch den Einsatz von handlungsorientierten Lernaufgaben kann das Erreichen dieses Ziels gefördert werden.[6] Lernaufgaben können zudem einen differenzierten Unterricht für heterogene Klassenkonstellationen unterstützen, wie sie für Berufsschulen besonders typisch sind. [8] Gute Lernaufgaben sprechen den jeweiligen Klassenverband auf einem sehr individuellen Niveau an.[15] Hierfür können bspw. Lernaufgaben aus Schulbüchern weniger Sorge tragen als „ maßgeschneiderte ” Aufgaben von Lehrkräften, die mit den Lernenden ihrer Klassen regelmäßig in Kontakt stehen. Aktuelle Forschungsbefunde kommen zudem zu dem Schluss, dass Handlungskompetenz in Lernaufgaben der Schulbücher in den meisten Fällen nicht oder auf sehr niedrigem Niveau gefördert wird. [3] Und das, obwohl es sich dabei laut Lehrplänen um das zentrale Ziel der (wirtschafts-) beruflichen Bildung handelt.[9][10][11] Lernaufgaben selbst zu erstellen oder bestehende Aufgaben zu optimieren kann demnach einen deutlichen Mehrwert bieten.


2. Erstellen guter, handlungsorientierter Lernaufgaben

a) Lehrpläne und Kompetenzziele

Vergewissern Sie sich, welche inhaltlichen oder kompetenzorientierten Vorgaben durch den Lehrplan und die didaktische Jahresplanung (Planung der zuständigen Fachkonferenz einer Schule) getroffen werden und setzen Sie diese in jedem Fall um. Außerdem sollten Sie bedenken, welches relevante Vorwissen die Lernenden mitbringen. Stellen Sie sich folgende Leitfragen:

➨ Welche angrenzenden Themen wurden zuvor bereits im Unterricht behandelt?
➨ Kann davon ausgegangen werden, dass die Lernenden bereits Erfahrungen bezüglich der Thematik sammeln konnten?
➨ Können die Lernenden ihr Vorwissen mit den neuen Informationen aus der Lernaufgabe verknüpfen?

So können schnittstellenübergreifende Systembezüge beruflichen Handelns, wie es etwa das Prinzip des Geschäftsprozessbezuges einfordert, hergestellt werden.[2]


b) Handlungsorientierung in Lernaufgaben: Handlungskompetenz fördern

Vor der Auswahl bzw. Erstellung einer Lernaufgabe sollten Sie sich darüber Gedanken machen, durch welche Merkmale eine Aufgabe zu einer handlungsorientierten Lernaufgabe wird. Handlungsorientierung, wie sie zuvor beschrieben wurde, lässt sich in verschiedene Teildimensionen gliedern. Hierbei kann, je Teildimension, zwischen verschiedenen Niveaustufen unterschieden werden. Die einzelnen Teilkompetenzen sollten über die gesamte schulische Ausbildung hinweg gesehen auf möglichst hohem Niveau gefördert werden.[2] Dabei muss aber nicht jede Kompetenzdimension immer durch jede einzelne Lernaufgabe auf hohem Niveau gefördert werden. Eine Kompetenzsequenzierung kann sich positiv auf den Erfolg auswirken und beispielsweise durch situationale und thematische Rahmenbedingungen oder stetige Niveausteigerungen begründet werden.[18]

Ich möchte mehr Informationen zur Kompetenzsequenzierung.

Wurden durch die didaktische Jahresplanung (durch die zuständige Fachkonferenz einer Schule) diesbezüglich keine Vorgaben getroffen, so können Sie selbst über eine mögliche Kompetenzsequenzierung entscheiden, denn die Lehrpläne treffen hierzu keine genaueren Vorgaben. In der folgenden Tabelle sehen Sie die drei Hauptkompetenzen nach dem Verständnis der KMK[7] und wie diese nach ihren Niveaus abgestuft werden können.[1];[2] Die Niveaustufe null ist jeweils die niedrigste und drei die höchste. Sollte keine absichtliche Niveausteigerung über die Lernaufgaben hinweg (Kompetenzsequenzierung) vorgenommen werden, sind bei der Erstellung von Lernaufgaben hohe Niveaustufen erstrebenswert.

Folgende Kompetenzen möchte ich in unten stehender Tabelle zur Niveauabstufung angezeigt bekommen:
Fachkompetenz; Sozialkompetenz; Selbstkompetenz; Methodenkompetenz; Kommunikative Kompetenz; Lernkompetenz;


Definitionen nach [7] Niveaustufen nach [1] und [3] Leitfragen und (beispielhafte) Anregungen zum Erreichen der Niveaustufen
Fachkompetenz: „Bereitschaft und Fähigkeit, auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen.” 0 = keine Fachkompetenz

1 = Erfahrungen erinnern und beschreiben

2= Wissen generieren durch die Verbindung erinnerter Erfahrung mit aktuellen Erfahrungen und Wahrnehmungen

3 = Vorstellungen über Handlungsalternativen entwickeln und darstellen
1: Müssen Lernende durch die gestellte Aufgabe auf eigene Erfahrungen zurückgreifen und diese wiedergeben? Ein Praxisbeispiel, das diese Niveaustufe erreicht ist z. B. die Fragestellung: Erläutern Sie Unterschiede zwischen linearer und degressiver Abschreibung.

2: Können Lernende Wissen generieren, indem sie neue Wahrnehmungen machen, die sie mit vergangenen Erfahrungen verknüpfen können? Zum Erreichen dieser Niveaustufe ist vor allem wichtig, dass die Lehrkraft das Vorwissen der Lernenden, bspw. aus der vorangegangenen Unterrichtsstunde, reflektiert und die Ausgestaltung der Situationsinformationen darauf anpasst.

3: Können Lernende eigene Vorstellungen von Handlungsalternativen entwickeln und auf ihre Brauchbarkeit hin überprüfen? Eigene Vorstellungen von Handlungsalternativen können Lernende vor allem dann entwickeln, wenn die Lernaufgabe eine gewisse Offenheit aufweist. Link zu Abschnitt "Offenheit"
Sozialkompetenz: „Bereitschaft und Fähigkeit, soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und Spannungen zu erfassen und zu verstehen sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst auseinanderzusetzen und zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung und Solidarität.” 0 = keine Sozialkompetenz

1 = Unterschiedliche Einstellungen erkennen mittels Sprache und Kommunikation

2 = Möglichkeiten von kooperativem Gestalten mittels Konsensbildung bzw. Aushandlung von Kompromissen

3 = Kooperative Handlungsoptionen konkret ausarbeiten und umsetzen
1: Bestehen unterschiedliche Einstellungen zur Lösung der Aufgabe? Falls ja: Lassen Sie die Lernenden in einer der Situation angepassten Sozialform diskutieren. Falls nein: Die Konfliktsituation der Lernaufgabe kann bspw. durch ein Rollenspiel eingeführt werden.

2: Unter der Voraussetzung unterschiedlicher Einstellungen gemäß Punkt 1: Besteht hier ein Spielraum für Kompromiss oder Konsens? Falls dieser Spielraum eher gering ist, kann es förderlich sein, dass bspw. eine dritte Partei als Vermittler eingeschaltet wird.

3: Unter den Voraussetzungen von Punkt 1 und 2 (Einstellungsunterschiede und Spielräume): Können Kooperative Handlungsoptionen ausgearbeitet werden, indem z. B. verschiedene Lösungsansätze kombiniert werden und ist eine konkrete Umsetzung der Option bzw. des Kompromisses möglich? Bei mehreren Gruppen, die Handlungsoptionen ausarbeiten und umsetzen, kann ein abschließender, schülerzentrierter Vergleich und eine Diskussion der Ergebnisse im Plenum sehr hilfreich sein, da so weitere Handlungsoptionen der anderen Gruppen verglichen werden können und die eigene Umsetzung bzw. das (Gruppen-) Handeln kritisch hinterfragt werden kann.
Selbstkompetenz: „Bereitschaft und Fähigkeit, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen und Einschränkungen in Familie, Beruf und öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken und zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen und fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen und die selbstbestimmte Bindung an Werte.” 0 = keine Selbstkompetenz

1 = Anforderungen in strukturgebenden Aufgaben unter Anleitung bewältigen und den eigenen Arbeitsprozess mithilfe der Lernberatung reflektieren

2 = Unter geringer Anleitung arbeiten und dabei Lernhilfen bewusst selbstständig auswählen und kritisch das eigene, sowie das Handeln anderer reflektieren

3 = Eigenständige Planung, Realisierung, Reflexion, Verantwortung und ggf. Verbesserung von Arbeitsprozessen.
1: Geht die Struktur zur Bearbeitung aus dem Sachverhalt oder der Aufgabenstellung eindeutig hervor? Sind bspw. die Teilaufgaben klar nach der Abfolge im Arbeitsprozess gegliedert oder sind die Angaben im Sachverhalt stark vereinfacht? Die Lernhilfen, die verwendet werden sollen, sind hier strikt vorgegeben. Als Lehrkraft leiten Sie auf dieser Stufe während des Unterrichts oder durch gezielte Vorbemerkungen die Bearbeitung der Aufgabe und die Reflexion an.

2: Lassen die Aufgabenstellung und der Sachverhalt einen gewissen Spielraum für individuelle Entscheidungen zur Bearbeitung der Aufgabe zu? Können die Lernenden selbst Entscheidungen treffen und selbst Lernhilfen auswählen? Im Unterricht oder durch Vorbemerkungen nehmen Sie als Lehrkraft auf dieser Stufe eine eher dezentrale Rolle ein.

3: Haben die Lernenden so große individuelle Freiräume, dass sie die zugrunde liegende Problematik selbst erkennen und bearbeiten können? Es findet (nahezu) keine Anleitung statt. Es wird höchstens ein Sachverhalt geschildert bzw. ein Arbeitsprozess angestoßen. Als Lehrkraft ziehen Sie sich auf dieser Stufe vollständig zurück. Alle Lernschritte finden selbstgeleitet statt. Die Förderung von Sozialkompetenz auf hohem Niveau ist dadurch nicht ausgeschlossen, da Lernende auch in kooperativen Handlungsformen selbstgeleitet arbeiten können.

Die perfekte handlungsorientierte Lernaufgabe gibt es wohl nicht. Wenn Sie diese Checkbox auswählen, bekommen Sie jedoch ein Beispiel gezeigt, das alle Kompetenzen auf hohem Niveau anspricht. Es ist für Anfänger besonders hilfreich. Im rechten Rand erscheinen zusätzliche Ausführungen dazu, wie jeweils die Niveaustufe 3 erreicht wurde. Die Lernaufgabe stellt ein Beispiel für das Lernfeld 3 aus dem Rahmenlehrplan für Auszubildende Einzelhandelskaufleute zum Themenbereich ”Rechte und Pflichten aus dem Kaufvertrag“ dar.

c) Lernmaterialien und Aufgabenstellungen ausformulieren

Für den Unterricht in beruflichen Schulen ist der Einsatz von Situationsaufgaben besonders geeignet.[14] Hierdurch sollen Prozesse beruflichen Handelns in ihrer gesamten, meist sehr komplexen Vernetztheit erkannt und beherrscht werden.[18] Das Verständnis schnittstellenübergreifender Systembezüge beruflichen Handelns, wie es der Geschäftsprozessbezug einfordert [2], kann nur im Gesamtzusammenhang des Unterrichts hergestellt werden und nicht zwangsläufig im Rahmen jeder einzelnen Aufgabe, zu denen die Systembezüge (noch) fehlen. Hinterfragen Sie bei der Aufgabenerstellung also an welches Vorwissen oder an welche anderen bereits bearbeiteten Themen angeknüpft werden kann und ob sich nachfolgende Themen durch eine Fortführung der Ausgangssituation in sich anschließenden Lernaufgaben sinnvoll erschließen lassen.
Lernaufgaben sollte, entsprechend dieser Ausführungen, ein authentischer, möglichst realer und vor allem problemhaltiger Sachverhalt (Situation) zugrunde liegen. So lassen bspw. konkrete Namen von Unternehmen oder Belege, Geschäftsbriefe u.a. den Sachverhalt realer wirken. Das Ziel sollte es aber nicht sein, Situationen durch Lernaufgaben eins zu eins zu modellieren, sondern die Lernenden durch gezielte Unterstützung und ggf. auch eine stückweite Vereinfachung zu neuen Erkenntnissen zu leiten.[17] Hier ist wichtig, mit den neuen Informationen an das Vorwissen der Lernenden anzuknüpfen und kritisch zu hinterfragen, inwieweit das neu zu Lernende von den Lernenden überhaupt sinnvoll eigenständig erarbeitbar ist.[12] Ein häufiger Schwachpunkt bei der Erstellung von Lernaufgaben ist, dass der Lösungsweg für die Lernenden bereits allein durch die zugrunde liegenden Informationen ersichtlich wird. [2]; [14]; [17]. Die aus dem problemhaltigen Sachverhalt resultierende Aufgabe sollte eine gewisse Offenheit hinsichtlich Problemstellung, Lösungsweg und Lösungsergebnissen - natürlich stets innerhalb der fachinhaltlich gegebenen Grenzen - aufweisen. Problemoffenheit bedeutet, dass die Lernenden in einem offenen Prozess selbst die Problematik erkennen. Der Lösungsweg, den die Lernenden zur Lösung dieses Problems wählen, sollte ebenfalls möglichst offen sein. Die Lernenden können dadurch eigene Handlungsstrategien und -ziele zur Problemlösung verfolgen. Deren Erfolg sollte aber reflektiert werden und damit zum Lernprozess beitragen. Die Ergebnisoffenheit soll den Lernenden bewusst machen, dass es die eine korrekte Lösung häufig nicht gibt. [2]

Negativbeispiel inklusive Modifikation. Sollten Sie keine klare Vorstellung davon haben, wie Sie eine Aufgabe offener gestalten können, so könnte Ihnen das vereinfachte Negativbeispiel und seine Modifikation zu einer offenen Aufgabe helfen. Die Lernaufgabe behandelt das Lernfeld 14 aus dem Rahmenlehrplan für Auszubildende Einzelhandelskaufleute zum Themenbereich ”Deckungsbeitragsrechnung“ dar.


d) Differenzierung und Individualisierung

Differenzierung
Gute Lernaufgaben differenzieren zwischen den Fähigkeiten der Lernenden.[15] Ein häufiges Differenzierungskriterium ist das Vorwissen (z. B. Differenzierung nach Schulabschluss bei neuen Berufsschulklassen) oder das Leistungsniveau (z. B. wenn man die Lernenden bereits kennt und deren Leistungsniveau beurteilen kann). Lernende, die bei früheren Aufgaben bspw. eine niedrige Selbstkompetenz zeigten, sollten nicht unmittelbar auf der höchsten Niveaustufe gefordert werden. Bei der Differenzierung nach Handlungskompetenz kann Ihnen die Tabelle zur Handlungsorientierung weiterhelfen.

Differenzierung ist ein sehr komplexes Thema. Bei Auswahl des Häkchens bekommen Sie daher zumindest einige exemplarische Ideen, speziell für die Umsetzung in Lernaufgaben angezeigt.

Individualisierung
Gute Lernaufgaben sollten die Lernenden herausfordern, aber nicht überfordern[15], wobei eine positive Erwartungshaltung der Lehrkräfte zu einer größeren Anstrengungsbereitschaft bei den Lernenden führt.[19] Denken Sie beim Erstellen der Aufgabe an die einzelnen Persönlichkeiten der Klasse bzw. an idealtypische Klassenkonstellationen in den jeweiligen Ausbildungsklassen. Welche Interessen haben die Lernenden, woher kommen sie, wie alt sind sie im Durchschnitt, etc.? Wenn Sie sich diese und weitere Fragen stellen, können Sie auf die Lernenden und ihre Lebensbereiche angepasste Aufgaben erstellen. Stellen Sie nach Möglichkeit einen Alltagsbezug und damit Lebensnähe her, achten Sie nach Möglichkeit auf die Aktualität und ggf. Regionalität der Beispiele [2]; [4]. Hinsichtlich der Handlungsorientierung kann es hier förderlich sein, dass eine Differenzierung der Niveaustufen vorgenommen wird.


3. Checkliste für gute, handlungsorientierte Lernaufgaben

Diese Checkliste dient zur Vergewisserung, dass die wesentlichen Aspekte des Leitfadens beim Erstellen von handlungsorientierten Lernaufgaben eingehalten werden. Aufgrund von Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Punkten können beim chronologischen Abarbeiten der Checkliste Rückbezüge erforderlich werden.

Lehrplan und didaktische Jahresplanung (= Jahresplanung durch die jeweilige Fachkonferenz der einzelnen Schulen)

a)

Lesen Sie sich in die allgemeinen sowie themenspezifischen Vorgaben und Zielsetzungen ein, die aus dem Lehrplan und der didaktischen Jahresplanung hervorgehen. Berücksichtigen Sie diese von Beginn an bei der Aufgabenerstellung.

b)

Nutzen Sie den Lehrplan, um im Idealfall zusammenhängende, im Unterricht bereits zuvor behandelte Themen zu identifizieren. Ermitteln Sie Möglichkeiten, um zu diesen Themen schnittstellenübergreifende Systembezüge im Sinne von betrieblichen Geschäftsprozessen herzustellen.

c)

Stellen Sie zusätzlich zu Ihren Lehrplananalysen auch folgende Überlegungen an: Kann davon ausgegangen werden, dass die Lernenden bereits außerhalb Ihres Unterrichts Erfahrungen bezüglich der Thematik sammeln konnten? Wie kann in der Lernaufgabe Bezug auf dieses außerschulische Vorwissen der Lernenden genommen werden?

Förderung von Handlungskompetenz

Da die Förderung von Handlungskompetenz das zentrale Ziel der beruflichen Schulen darstellt, sollten Sie sich bereits vor dem Erstellen der Lernaufgabe bewusst machen, auf welchem Niveau Sie welche Dimensionen(en) von Handlungskompetenz fördern möchten. Dazu sollten Sie sich zunächst fragen, ob bei der Förderung von Handlungskompetenz eine Sequenzierung und/ oder Differenzierung stattfinden soll (auch hinsichtlich einzelner Teildimensionen):
Handlungskompetenz soll sequenziert und/ oder differenziert werden:

a)

Auf welcher Niveaustufe sollen die jeweiligen Teilkompetenzen gefördert werden?
Nutzen Sie die Tabelle, die die Teilkompetenzen in verschiedene Niveaustufen unterteilt und stellen Sie sich die Leitfragen der rechten Spalte. Können die Leitfragen mit ja beantwortet werden, so haben Sie die entsprechende Niveaustufe erreicht (Achten Sie darauf, dass alle Teilkompetenzen, für die Sie die Hilfe des Leitfadens benötigen, in den Checkboxen oberhalb der Tabelle ausgewählt sind).

Situationseinführung und Aufgabenstellungen für handlungsorientierte Lernaufgaben

a)

Nutzen bzw. erstellen Sie eine problemhaltige Situationsbeschreibung.

b)

Gestalten Sie die Situation und Aufgabenstellung so, dass die Auseinandersetzung mit der Situation zu neuen Erkenntnissen führt.

c)

Achten Sie beim Erstellen der Situationseinführung darauf, dass im Idealfall die zuvor ermittelten Systembezüge aufgegriffen werden.

d)

Achten Sie darauf, dass die Situationseinführung möglichst real wirkt (z. B. durch Angabe von konkreten Firmennamen oder echt aussehenden Lernmaterialien). Achtung, das heißt nicht, dass die Situation die Realität in ihrer gesamten Komplexität abbilden muss.

e)

Stellen Sie die Aufgabe so, dass die Lernenden selbst das Problem erkennen müssen.

f)

Stellen Sie die Aufgabe so, dass die Lernenden idealerweise verschiedene Lösungswege einschlagen können und den Lösungsweg somit selbst wählen können.

g)

Bestimmen Sie kein einzig richtiges Ergebnis. Durch nachvollziehbare, logische Begründungen und Argumente sollten unterschiedliche Ergebnisse möglich sein, die aber natürlich allesamt fachlich vertretbar sein müssen.

Differenzierung und Individualisierung

a)

Formulieren Sie bei heterogenen Klassenkonstellationen mehrere Aufgabenstellungen, sodass Lernaufgaben auf relevante Merkmale der einzelnen Lernenden bzw. Lerngruppen angepasst sind. Fragen Sie sich dazu, welche Merkmale eine Aufteilung in verschiedene Gruppen in der jeweiligen Klasse erforderlich machen? Wählen sie die Differenzierungsmethode so, dass die Aufgabe diesen Merkmalen gerecht wird.

b)

Wählen Sie den Schwierigkeitsgrad so, dass die Lernaufgabe die Lernenden fordert, aber nicht überfordert. Wie leistungsstark sind die Lernenden, welche kognitiven Fähigkeiten haben sie?

c)

Sprechen Sie die Interessen und den Lebensbereich der Lernenden an. Achten Sie auf Aktualität und regionale Bezüge.
















4. Selbsteinschätzungsbogen inkl. Feedback

Das Ausfüllen des Selbsteinschätzungsbogens ist optional und dient Ihnen bei der Selbstreflexion beim bzw. nach dem Erstellen von Lernaufgaben Wie der gesamte Leitfaden wurde er primär für angehende Lehrkräfte konzipiert, weshalb an den bei dieser Adressatengruppe zu erwartenden Wissensstand angeknüpft wird. Ihre Eingaben werden nicht ausgewertet. Seien Sie ehrlich zu sich selbst, denn das Feedback wird auf Ihre Eingaben reagieren und kann Ihnen ggf. weiterhelfen. Sollte ein einzelner Aspekt nicht zutreffen, so ist die ganze Zeile mit „Nein” zu beantworten.

Selbstkontrolle für gute, handlungsorientierte Lernaufgaben

Wissen/Einstellungen zu handlungsorientierten Lernaufgaben

1.

Ich erkenne die Bedeutung und Tragweite der Thematik.

Ja:
Nein:

2.

Ich mache mir gezielte Gedanken darüber, wie ich Handlungskompetenzender Schüler:innen in meinem Unterricht bestmöglich fördern kann.

Ja:
Nein:

3.

Ich habe verstanden, dass sich Handlungskompetenz aus verschiedenen Teilkompetenzen zusammensetzt, die es über die Schulzeit hinweg möglichst gesamtheitlich zu fördern gilt.

Ja:
Nein:

4.

Ich kenne diese Teilkompetenzen, kann sie gezielt in Niveaustufen unterteilen und weiß, welche Aufgabenanforderungen die einzelnen Niveaustufen gezielt ansprechen.

Ja:
Nein:

5.

Ich kenne wesentliche Merkmale guter Lernaufgaben wie z. B. Offenheit, Differenzierung oder Individualisierung und kenne Ansätze und Ideen, um diese Merkmale in Lernaufgaben einzubauen.

Ja:
Nein:

Elemente der erstellten Lernaufgaben

1.

Ich kann Lernaufgaben von anderen Aufgabentypen unterscheiden, habe erkannt, dass sich Lernaufgaben anbieten, um Handlungskompetenz zu fördern und habe dies in der erstellten Lernaufgabe umgesetzt.

Ja:
Nein:

2.

Ich weiß, dass ich die Vorgaben des Lehrplans und der didaktischen Jahresplanung (= Planung durch die zuständige Fachkonferenz einer jeden Schule) von Beginn an berücksichtigen und einbeziehen sollte und weiß, wo ich diese Vorgaben finde. Ich habe dies in der erstellten Lernaufgabe umgesetzt.

Ja:
Nein:

3.

Ich habe das außerschulische Vorwissen der Lernenden und bereits bearbeitete Themenkomplexe reflektiert und mir Gedanken gemacht, wie ich diese im Sinne komplexer Geschäftsprozesse mit der neu zu erarbeitenden Thematik verknüpfen kann, sodass die Lernenden schnittstellenübergreifende Systembezüge beruflichen Handelns herstellen können. Dies habe ich in der erstellten Lernaufgabe umgesetzt

Ja:
Nein:

4.

Ich achte darauf, Situationsaufgaben anzubieten, denen ein möglichst realer, problemhaltiger Sachverhalt zugrunde liegt und habe dies in der erstellten Lernaufgabe umgesetzt.

Ja:
Nein:






Literaturverzeichnis

1 Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (Hrsg.). (2011). Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Zugriff am 09.06.2020. Verfügbar unter: https://www.dqr.de/media/content/Der_Deutsche_Qualifikationsrahmen_fue_lebenslanges_Lernen.pdf

2 Bloemen, A. (2011). Lernaufgaben in Schulbüchern der Wirtschaftslehre. Analyse, Konstruktion und Evaluation von Lernaufgaben für die Lernfelder industrieller Geschäftsprozesse (Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Bd. 7, 1. Aufl.) Rainer Hampp Verlag.

3 Bloemen, A., Masemann, M., Porath, J., Rebmann, K. & Rowold, J. (2010). Beförderung beruflicher Handlungskompetenz durch Lernaufgaben. In H. Kieper, W. Meints, S. Peters, S. Schlump & S. Schmit (Hrsg.). Lernaufgaben und Lernmaterialien im kompetenzorientierten Unterricht (S. 198-208). Stuttgart: Kohlhammer.

4 Böhner, M. & Dolzanski, C. (2016). Fachdidaktik für Lehrende im Bereich Wirtschaft. Schlüssel für erfolgreichen Unterricht (Teach the teacher, 1. Auflage). Berlin: Cornelsen.

5 Czycholl, R. & Ebner, H. G. (2006). Handlungsorientierung in der Berufsbildung. In R. Arnold & A. Lipmeister (Hrsg.), Handbuch der Berufsbildung 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage(S. 44-54). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

6 Hertz-Lazarowitz, R. (2008). Beyond the Classroom and into the Community: The Role of the Teacher in Expanding the Pedagogy of Cooperation. In R. M. Gillies, A. F. Ashman & J. Terwel (Hrsg.), The Teacher′s Role in Implementing Cooperative Learning in the Classroom (S. 38-55). Boston: Springer US.

7 KMK (Sekretariat der Kultusministerkonferenz, Hrsg.). (2018). Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe. Zugriff am 09.05.2021. Verfügbar unter: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2011/2011_09_23-GEP-Handreichung.pdf

8 Kraus, H., Möhlenkamp, H., Theis, S. & Wackermann, R. (2020). Mit Lernaufgaben und Lernplänen Unterricht strukturieren. In J. Roß (Hrsg.), SINUS.NRW: Motivation durch kognitive Aktivierung. Impulse zur Weiterentwicklung des Unterrichts in den MINT-Fächern (Beiträge zur Schulentwicklung | PRAXIS, 1. Auflage, S. 67-82). Bielefeld: wbv Media.

9 Landesinstitut für Schulentwicklung Baden-Württemberg (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Hrsg.). (2014). Bildungspläne für die Berufsschule. Industriekaufmann/Industriekauffrau Ausbildungsjahr 1, 2 und 3. Der Lehrplan tritt mit Wirkung vom 1. August 2008 in Kraft (i. d. F. v. 1. August 2014). Zugriff am 07.05.2021. Verfügbar unter: http://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents_E2044991981/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/Dienststellen/ls-bw/Bildungspl%C3%A4ne/MediaCenter/bs/bs_berufsbez/BS_Industriekaufmann_06_3450.pdf

10 Landesinstitut für Schulentwicklung Baden-Württemberg (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Hrsg.). (2016). Bildungsplan für das berufliche Gymnasium der sechs- und dreijährigen Aufbauform. Band 2b Berufsbezogene Fächer Wirtschaftswissenschaftliche Richtung (WG) Profil Wirtschaft Heft 1 Volks- und Betriebswirtschaftslehre Eingangsklasse Jahrgangsstufen 1 und 2. Zugriff am 07.05.2021. Verfügbar unter: http://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents_E-297617974/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/Dienststellen/ls-bw/Bildungspl%C3%A4ne/MediaCenter/bg/bg_neu2016/WG/BG2-WG_Volks-Betriebswirtschaftslehre_16_3950.pdf

11 Landesinstitut für Schulentwicklung Baden-Württemberg (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Hrsg.). (2017). Bildungspläne für die Berufsschule. Kaufmann im Einzelhandel/ Kauffrau im Einzelhandel Verkäufer/Verkäuferin Ausbildungsjahr 1, 2 und 3. Der Lehrplan tritt mit Wirkung vom1. August 2008 in Kraft (i. d. F. vom 1. August 2017). Zugriff am 07.05.2021. Verfügbar unter: http://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents_E-1096294610/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/Dienststellen/ls-bw/Bildungspl%C3%A4ne/MediaCenter/bs/bs_berufsbez/BS_Kaufmann-Einzelhandel_Verkaeufer_06_3455.pdf

12 Leisen, J. (2010). Lernprozesse mithilfe von Lernaufgaben strukturieren. Informationen und Beispiele zu Lernaufgaben im kompetenzorientierten Unterricht. Naturwissenschaften im Unterricht, 21(117/118), 9-13.

13 Luthiger, H. (2012). Lern- und Leistungsaufgaben in einem kompetenzorientierten Unterricht. Haushalt in Bildung & Forschung, 1(3), 3-14.

14 Reetz, L. (2005). Situierte Prüfungsaufgaben. Die Funktion von Situationsaufgaben in Abschlussprüfungen des dualen Systems der Berufsausbildung. bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online, 5(1), 1-32.

15 Reusser, K. (2013). Aufgaben das Substrat der Lerngelegenheiten im Unterricht. profi-L, 10(3), 4-6.

16 Weißeno, G. (2006). Lernaufgaben als Instrument der Unterrichtssteuerung und der empirischen Forschung. In D. Richter, & C. Schelle (Hrsg.), Politikunterricht evaluieren: Ein Leitfaden zur fachdidaktischen Unterrichtsanalyse (S. 115-140). Baltmannsweiler: Schneider Verlag.

17 Weyland, M. & Stommel, P. (2016). Kompetenzorientierung 2.0 – Domänenspezifische Lernaufgaben für die ökonomische Bildung. Zeitschrift für ökonomische Bildung, 3(5), 94-118.

18 Wilbers, K. (2009). Integrierte Unternehmenssoftware (ERP-Systeme) im kaufmännischen Unterricht. In H. Pongratz, T. Tramm & K. Wilbers (Hrsg.) Prozessorientierte Wirtschaftsdidaktik und Einsatz von ERP-Systemen im kaufmännischen Unterricht (Texte zur Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung, Bd. 4, S. 61-76). Aachen: Shaker Verlag.

19 Ziegler, E., Stern, E. & Neubauer, A. (2012). Kompetenzen aus der Perspektive der Kognitionswissenschaften und der Lehr-Lern-Forschung. In M. Paechter (Hrsg.), Handbuch Kompetenzorientierter Unterricht (S. 14-26). Weinheim und Basel: Beltz.